Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf.
Die Teilnehmenden finanzieren mit einem monatlichen Beitrag die Produktionskosten der Gärtnerei und erhalten dafür ihren Anteil an frischem Gemüse. Die Gärtner*innen bauen vielfältig und reichhaltig an, um eine gute Versorgung übers ganze Jahr zu gewährleisten. Dies sichern sich beide Seiten in einer gemeinsamen Vereinbarung zu, die für ein Jahr gültig ist.
Beim Abholen auf dem Hof, gemeinsamen Aktivitäten und dem Kochen Zuhause kann am gärtnerischen Jahreslauf teilgenommen werden und eine lebendige Gemeinschaft kann entstehen.
Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält so eine bäuerliche und vielfältige Bewirtschaftung, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungsraum und Treffpunkt.
Weitere Infos: www.solidarische-landwirtschaft.org